Ortsverband Brieselang

Nymphensee: Kein weiteres Öl ins Feuer gießen

 
CDU-Brieselang ruft BFB dazu auf, Teil der Lösung zu werden

 

Nach dem Pressestatement der Fraktion Bürger für Brieselang ruft die CDU-Fraktion Brieselang die BFB dazu auf, Teil der Lösung zu werden.

 

Fabian Bleck, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Mit unserem Antrag den Nymphensee als Badestelle wieder durch die Kommune betreiben zu lassen haben wir eine Lösung für eine zügige Wiedereröffnung des Badebetriebes auf den Tisch gelegt.

 

Die beiden Alternativvorschläge, die Herr Achilles und die BFB in ihrem Pressestatement vorbringen sind leider gar keine und sind dazu noch geeignet die Wiedereröffnung zu verzögern. Der erste Vorschlag, den Pachtvertrag mit dem jetzigen Pächter aufrechtzuerhalten und ihm wohlmöglich bis zu sechs Rettungsschwimmer zu finanzieren ist abwegig, da Rettungsschwimmer auf dem Stellenmarkt kaum bis gar nicht zu bekommen sind. Mit dem Vorschlag würden wir den Pächter aus Eigenschutz zwingen den See noch länger zu schließen.  

Auch der zweite Vorschlag der BFB den See quasi komplett rund um die Uhr freizugeben führt in die Irre. Dann wäre der Vermüllung Tür und Tor geöffnet. Das liegt weder im Interesse des Pächters, der ja das Café weiterbetreiben soll, noch im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.

 

Deswegen ist der von uns vorgelegte Mittelweg ein guter Kompromiss, der sowohl die Bedenken des Bürgermeisters ausräumt, die Interessen des Pächters wahrt und ganz wichtig den See für alle Bürgerinnen und Bürger schnell du kostenfrei zugänglich machen kann. Mit der rechtlichen Umwandlung zu einer Badestelle muss die Gemeinde nämlich eine besondere Verkehrssicherungspflicht gewährleisten, d.h. zum Bespiel das Gelände täglich reinigen und Unfallgefahren beseitigen. Die BFB-Fraktion, genauso wie die beiden anderen am Verfahren beteiligten, sollten nun kein weiteres Öl ins Feuer gießen, sondern Teil für der Lösung werden. Nur durch einen Kompromiss ohne das ewige Gegeneinander kann eine schnelle Öffnung des Sees erreicht werden. Packen wir es an.“