Ortsverband Brieselang

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 Susanne Hoffmann-Kranich

Susanne Hoffmann-Kranich



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Paul-Singer-Str. 28

14656 Brieselang

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Zur Person



Beruf: Bank- und Immobilienkauffrau

Jahrgang: 1970

Familienstand: verheiratet


Beruflicher Werdegang

Nach dem Abitur habe ich ursprünglich Bank- und Versicherungskauffrau gelernt, bin seit 1996 aber als Immobilienverwalterin/Personalreferentin tätig und arbeite außerdem als Assistentin der Geschäftsleitung einer großen Arztpraxis.

Bisherige Mandate und Ämter

Als Jugendliche und junge Erwachsene war ich sehr aktiv in der JU und CDU Spandau - dann kam die Familie… Politisch interessiert war ich immer. Seit unsere Kinder groß sind und ich nicht mehr in Schulgremien mitarbeite, habe ich wieder Zeit, mich direkt in der Kommunalpolitik zu engagieren. Seit 2019 zunächst als Sachkundige Einwohnerin im Gemeindeentwicklungsausschuss bin ich seit 2021 Gemeindevertreterin und Mitglied des Haushalts- und Finanzausschusses und des Gemeindeentwicklungsausschusses. Seit Februar 2024 bin ich im Planungsbeirat der Hans-Klakow-Gesamtschule.

Mitgliedschaften und "Ämter" in anderen Vereinen (Sport-, Bürger-, Schützenvereine etc.)

Ich organisiere seit 20 Jahren zweimal im Jahr mit einigen Mitstreiterinnen in meiner
früheren Kirchengemeinde in Kladow große Kleider- und Trödelmärkte für caritative
Kinder- und Jugendprojekte der Region, die wir jedes Mal mit 600 – 1.000 € unterstützen
können. Hier in Brieselang habe ich das in der Vergangenheit in unserer kath. Kirchen-
gemeinde auch schon einige Male organisiert.

Warum bewerben Sie sich für die Gemeindevertretung?

Ich möchte an den Entscheidungsprozessen über Brieselangs weiteren Weg mitwirken. Interessiert bin ich daran schon, seitdem wir hier wohnen. Nun sind unsere Kinder erwachsen, so dass ich einen Teil meiner Zeit darauf verwenden kann, selbst daran mitzuarbeiten, Brieselang so zu entwickeln, dass alle Bewohner – jung und alt, neue und alteingesessene Einwohner – sich hier wohlfühlen.

Was sind die Probleme, um die Sie sich speziell kümmern wollen?

Brieselang wird sich wegen des stetigen Zuzugs neuer Einwohner weiter entwickeln. Dazu gehört aber nicht nur die Anpassung und Verbesserung der Infrastruktur und der Verkehrsanbindung, sondern auch die Einflussnahme der Politik auf die Gestaltung des Ortes – WO soll WAS entstehen. Ich möchte mich für eine vernünftige Entwicklung einsetzen, nicht eine Zubetonierung um jeden Preis – damit der grüne Charakter des Ortes mit seinem Naherholungswert erhalten bleibt und auch die, die schon lange hier wohnen, ihren Ort noch wiedererkennen.
Außerdem liegt es mir sehr am Herzen, den Gesamtschulneubau positiv zu begleiten, ohne die damit einhergehende finanzielle Belastung Brieselangs aus den Augen zu verlieren. Alles, was finanziell machbar ist, müssen wir tun, um den Bau zu ermöglichen. Ich finde, dass wir das den Familien schuldig sind, die sich bewusst für Brieselang als Wohnort entschieden haben, in der Erwartung, dass es hier eine weiterführende Schule für ihre Kinder gibt. Schaffen wir das nicht, verliert Brieselang auch die jetzige Hans-Klakow-Schule und stünde ohne weiterführende Schule da.

Welche Argumente gibt es aus Ihrer Sicht für die Bürger, gerade Sie bzw. die CDU zu wählen? 

Ich stehe durch meine umfassende berufliche Erfahrung und familiäre Situation mitten im „normalen“ Leben. Das ist für anstehende politische Entscheidungen in unserem Ort definitiv ein großer Vorteil.
Ich nehme die Wünsche, Sorgen und Nöte jedes Menschen ernst und versuche, im Rahmen der Möglichkeiten zu helfen.
Grundsätzlich halte ich die Brieselanger CDU für die beste aller zur Wahl stehenden Parteien/Fraktionen, da sie für eine vernünftige, kompetente Politik mit Augenmaß insbesondere ohne Polemik, Hass und Versponnenheit steht.
 
Wo glauben Sie, liegen Ihre besonderen Stärken? Was sind Ihre persönlichen Schwerpunkte in der Politik?

Ich halte nichts von Hinterzimmerabsprachen, sondern viel von Transparenz und Ehrlichkeit. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass es viel Zeit und Ärger erspart, wenn man gradlinig auf jeden, gerade auch auf Andersdenkende zugeht und man manchmal dadurch zu überraschend positiven Ergebnissen kommt. Außerdem bin ich sehr hartnäckig, wenn es darum geht, Dinge zum Guten hin zu verändern und ein Arbeitstier.

Was hat aus Ihrer Sicht für Brieselang in den kommenden Jahren absolute Priorität?

Die Verbesserung der Verkehrsanbindung nach Potsdam – immerhin unserer Landeshauptstadt – und nach Berlin, aber auch schon allein nach Falkensee ist definitiv wichtig. Auch innerhalb Brieselangs lässt sich beim ÖPNV noch viel verbessern, obwohl ein zweiter Bürgerbus demnächst schon eine super Sache ist: So sollte der Havelbus auch am Wochenende die Strecke des Bürgerbusses bedienen, wenn dies verständlicherweise durch ehrenamtliche Fahrer nicht auch noch geleistet werden kann.
Der Bau von Radwegen gerade zu unseren umliegenden Nachbargemeinden muss auch vorangebracht werden.
Außerdem bleiben der weitere Straßenbau in Brieselang und die Verbesserung der Straßenbeleuchtung ein großes Thema. Es kann nicht sein, dass manch einer – gerade mangels guter Busverbindung – weit durch unbefestigte Straßen in kompletter Dunkelheit unterwegs sein muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

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